Gut Rosenberg

Kreis Städteregion Aachen

Beschreibung und Geschichte

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Im Jahr 1274, als das Gut Rosenberg zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt wurde, handelte es sich dabei um ein Lehen des Erzbischofs von Köln. Er übergab das Landgut in diesem Jahr dem verdienten Ritter Johannes de Porcheto, der fortan die Geschicke des Gutes leitete. Die näheren Umstände sind nicht bekannt, allerdings ging das Landgut keine 100 Jahre später in die Herrschaft Jülichs über. Ursprünglich muss es sich bei dem Gut um eine Wasserburg gehandelt haben, denn bei Ausgrabungen aus dem Jahr 1992 wurde eine zwei Meter tiefe Quermauer entdeckt, die vermutlich einmal eine Brücke dargestellt hatte. Daraus ließ sich schließen, dass das Gut Rosenberg einmal gänzlich von Wasser umgeben war.

Das Haupthaus von Gut Rosenberg stammt einem Wappenstein zu Folge aus dem Jahr 1784, während die meisten Wirtschaftsgebäude in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurden. Alle Gebäude wurden im Laufe der Zeit umgebaut, so dass sie heute jünger aussehen. Heute gehört das Landgut zur Handwerkskammer Aachen, die hier eine Akademie für Handwerksdesign eingerichtet hat. Gut Rosenberg ist im Zusammenhang mit künstlerischen Ausstellungen zu besuchen, ansonsten aber für die öffentlichkeit geschlossen. Für eigene Feierlichkeiten können Konferenzräume gemietet werden. Dann besteht auch die Möglichkeit zu einer Führung durch das Gutsgebäude.

(rh)

Touristische Region

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- Touristisches Gebiet / Region:
- Nördliche Eifel
- Aachener Westen
- Grenzregion Deutschland–Niederlande–Belgien (Dreiländereck)

- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Eifelsteig (Zubringer)
- WestRadweg Aachen
- Grünroute
- Vennbahn-Radweg (etwas entfernt, aber erreichbar)
- Jakobsweg (Aachener Abschnitt)
- Rundweg Gut Melaten
- Aachener Westpark-Runde
- Wanderweg “Rund um Horbach”
- Wanderweg “Rund um Gut Rosenberg”
- RurUfer-Radweg (etwas entfernt)